Traumatherapie
Trauma erkennen, Trauma anerkennen, Trauma integrieren.
Trauma erkennen, Trauma anerkennen, Trauma integrieren.
Eine psychische Traumatisierung hinterlässt unverarbeitete Eindrücke im Gedächtnis. Diese psychischen Inhalte stehen zunächst unverbunden neben allen anderen Gedächtnisinhalten. Die Erinnerungen auf den verschiedenen Sinnesebenen können fragmentiert, das heißt unzusammenhängend im Gehirn gespeichert sein.
Bei der Erinnerung an das Trauma entgleiten die Ressourcen der Aufmerksamkeit. Das positive Bild des Betroffenen von sich selbst und der Welt gerät aus dem Blick, obwohl es zur psychischen Stabilisierung wie auch zur Integration des Traumas eine notwendige Zutat wäre. Zur psychischen Stabilisierung wie auch zur Vorbereitung der
Traumaverarbeitung ist es in solchen Fällen nötig, die Aufmerksamkeit des Klienten ganz gezielt auf die äußeren und/oder inneren Ressourcen zu lenken. Indem die Aufmerksamkeit gleichzeitig von Schlüsselreizen und Auslösern abgelenkt wird, dienen viele der genannten Stabilisierungsmethoden auch der Flashbackkontrolle. Hierbei möchten wir besonders betonen, dass Symptome nach psychischen Traumatisierungen individuell sehr unterschiedlich stark und verschiedenartig ausgeprägt sein können. Die Symptome sind als übliche Reaktionen eines psychisch Gesunden auf ein ganz extrem belastendes Ereignis zu verstehen.
Die hier vorgestellten Methoden und Übungen beruhen überwiegend auf der traumatherapeutischen Arbeit von Luise Reddemann und Michaela Huber. Beide sind seit Jahren europaweit mitführend in der Traumatherapie.
Für den Anfang gibt es viele Möglichkeiten, sich selbst zu stabilisieren und sein Leben in ruhige und geordnete Bahnen zu lenken. Neben viel Geduld und Durchhalte-vermögen gibt es noch andere Dinge, die Sie auf diesem Weg unterstützen können.
Im Info-PDF finden Sie die Voraussetzungen und einige allgemeine Tipps: Wege zur Selbststabilisierung
Ausführliche Informationen zur Praxis und zu unseren weiteren Angeboten finden Sie auch auf unserer Hauptseite: