Selbstbestimmung
Selbstbestimmung entwickeln und dadurch Veränderung zu ermöglichen – sich weniger als Opfer fühlen
Yoga ist ein auf den ganzen Menschen ausgerichtetes Konzept, das vielfältige Methoden und Übungen bereithält, um in schwierigen Situationen die innere Balance wieder zu gewinnen und Stabilisierung aufzubauen.
Das Heilsame liegt dabei weniger in einer spezifischen Bewegungseinheit, sondern in einer Haltung, mit der unsere drei Energieträger – Bewegung, Atem und Bewusstsein – koordiniert werden und sich im Sinne einer Rückkopplungsschleife salutogenetisch verstärken. Dabei wird der Blick immer wieder auf die gesunden Anteile und Ressourcen gelenkt.
Selbstbestimmung entwickeln und dadurch Veränderung zu ermöglichen – sich weniger als Opfer fühlen
mit dem Körper, eigene Grenzen und Bedürfnisse wahrnehmen und erkennen, Selbstkontrolle und Entscheidungsfähigkeit zur Verbesserung des physischen / physischen Zustandes zu erlernen
Der Atem und Körperübungen erhalten gleiche Aufmerksamkeit.
Die Übungen sind individuell angepasst an Ihren körperlichen Möglichkeiten und Ziele
Kommunikation mit dem Körper unter Begleitung durch den Therapeut – Differenzierung und Klärung unter verschiedenen gesundheitlichen Aspekten
ihn weniger denken, Entspannungsphasen verlängern und vertiefen, Anspannungen wahrnehmen und regulieren, Beschwerden verringern
Die Bedeutung von Yoga, Meditation und Achtsamkeit sind auch durch die vielen wissenschaftlichen Studien und Veröffentlichungen der vergangenen Jahre begründet.
Wir wissen heute, dass Erinnerungen nicht nur in Form von Geschichten und Bildern im Gehirn aufbewahrt werden, sondern dass es auch ein „Körper-Gedächtnis“ gibt. Übungen mit und am Körper können dies freisetzen. So kann sich durch eine Lösung von körperlichen Verspannungen der bisher verdrängte seelische Schmerz zeigen.
Es gibt einen unmittelbar komplementären Zusammenhang zwischen Trauma und Yoga: Ein Trauma bewirkt meist ein Atem-Anhalten und flachen Atem – Yogaübungen können den Atem dosieren, vertiefen, erweitern, verlängern, fließen lassen.
Die Wechselwirkungen von Bewegung, Atem und Bewusstsein werden erforscht und besprochen. Unter der besonderen Berücksichtigung der Auswirkungen von Trauma werden spezielle Atemtechniken, Körperbewegungen und deren Sequenzen vermittelt.
Kurze Übungssequenzen zur Erdung, Stabilisierung, Zentrierung und/oder Energetisierung lassen sich leicht in den Alltag integrieren. Dies schult die Präsenz und das Wahrnehmen. Es wird vermittelt, wie der Trauma-Verarbeitungsprozess im Wechsel zwischen Auftauchen und Wieder-sinken-lassen stattfindet.
Wirkweisen des Yoga halten für traumatisierte Menschen stabilisierende und heilsame Antworten bereit. Die Relevanz des Körpergedächtnisses wird im Zusammenhang mit Ihrer Symptomatik erklärt.
Es können Elemente aus der Ego-State-Theorie einfließen.