Beziehungstrauma
Die Vergangenheit – DAS Geschehene im Lebensgepäck
Die Vergangenheit – DAS Geschehene im Lebensgepäck
Kaum irgendwo auf der Welt ist man so ohnmächtig, sprachlos, entsetzt und einsam, wie mitten in einem Geschehen, das überfordert!, das sich für einen selbst traumatisch auswirkt. Um weiter zu leben behält der Körper oft den „Schrecken“ IN sich: in Gedanken, in Gefühlen, in Fragmenten der Erinnerungen und in psychosomatischer Regulierung.
Hierbei spricht man von physischer/psychischer Verletzung, einem Trauma = einer Wunde im „doppelten Sinne“.
Zum Schutz Ihrer Person, Ihres Körpers und Ihrer Gefühle und aus Angst vor jemandem, der Sie verängstigt/zurückweist, lernen Sie, sich zu verschließen und Ihre Gefühle und Bedürfnisse zu ignorieren.
Die innere Wirklichkeit zu ignorieren schädigt das Selbstempfinden, das Wahrnehmen von dem was Sie, Ihr Körper, Ihre individuelle Beziehungswelt brauchen und beeinträchtigt Ihr Streben nach Zielen.
RESPEKT vor sich selbst – HIN zur WÜRDE der Selbstbestimmung der eigenen Persönlichkeit.
Rufen Sie uns gerne an: Telefon: 07141 / 9799061
Wenn die Realität in besonderen Aspekten eine andere war, führt dies zu einer bitteren menschlichen Enttäuschung.
Das kann wie folgt erlebt werden/worden sein:
Problematisches Verhalten wird meist erst dadurch erklärbar, dass es im Zusammenhang mit der Lebensgeschichte und -entstehung betrachtet und verstanden wird. Lebensstrategien, die früher im Sinne einer „Schutzfunktion“ nützlich waren, wirken heute für Sie selbst oder Ihre Mitmenschen hinderlich oder deplatziert.
Durch eine gemeinsame Reflexion Ihrer erlebten Lebens-Dramaturgie können Perspektiven aufgezeigt werden, um Lebens-Veränderungen erlebbar zu machen. Aus meiner hohen Motivation heraus, ist es uns ein Anliegen, Ihnen trotz der Phasen, die eine „sch… Lebensgeschichte“ mit sich bringen, unseren Wunsch nahe zu legen:
…, dass uns die Kunst gelingt, dass Sie die Bedeutung dieser thematischen Beschreibung nachvollziehen können. Möglicherweise erleben Sie sich in ihrer persönlichen Betroffenheit (an)erkannt und können durch unser fachlich-kompetentes Angebot den Schritt wagen, achtsam nach/in sich selbst zu schauen. Sie trauen sich, „an sich zu arbeiten“, sich in bestimmten Lebensbereichen zu verändern, damit Sie ihre Lebens-/Beziehungsqualität im Alltag authentischer, selbstbestimmter und erfüllter erleben und genießen können.
Dies kann Ihnen durch heilsames Erinnern und auffangendes Verarbeiten gelingen. Ein lebensförderlicher Weg, mit einer bewusster wahrgenommenen und angenehmeren Gefühlswelt kann Ihr Ziel sein.
Persönliche Eigenschaften leben und wieder aufleben lassen. Aktivitäten, Kontakte, und anderes wieder aufgreifen und erweitern. Ihre Lebensperspektive neu ausrichten und Ihr „Inneres Radar für Lebensgefühl“ darauf einstellen.
Was fühlen Sie?
Traumatische Stress-Symptome können sein:
Mit mehr Stabilität und im Schutz der therapeutischen Beziehung können Sie Ihrer Geschichte, dem Erlebten, (neu) begegnen. Die bisherigen Überforderungen und Irritationen, Ihr psychischer und physischer Schmerz und Ihr inneres „Pulverfass“ bekommen endlich Platz und die Zeit zur Aufarbeitung. Sie werden GESEHEN.
Wahrnehmen was DAMALS war und HEUTE ist. Eine Entlastung wird spürbar. Die Integration in Ihre Lebensbiografie wird erleichtert. Sie können möglicherweise mit dem Geschehenen Ihren Frieden schließen.
Es entwickelten sich Ängste, weil keine oder wenig Rücksicht genommen wurde. Sie wurden körperlich und/oder seelisch übergangen. Aus Angst vor Kränkung, Einschüchterung, vor Konsequenzen (bspw. verlassen zu werden) „erlernten“ Sie eine Überlebensstrategie, z.B. in Form von Ertragen, Anpassung (bspw. wegen Ängstlichkeit) oder Auflehnung (bspw. durch Wut), Übersensibilität, Kontrollmechanismen, Dysregulierung Ihrer Bedürfnisse, Schuld-/Schamgefühle, Entwicklung eines Charakterpanzers,Vermeidungen von angstbesetzten Situationen und Reizbarkeit.
Ein (Un-)bewusstes Vermeidungsverhalten hat sich in Ihnen „breit“ gemacht. Von Respekt, Akzeptanz, Vertrauen u.a. spüren Sie wenig oder nichts.
Vertrauen, Autonomie und Selbstbestimmung, Liebe und Sexualität, Rücksicht, Selbstwertgefühl, erfahren eine Beeinträchtigung. Die Wechselwirkung entsteht auf „Kosten“ der Freiheit, IHR Bedürfnis, IHRE Empfindung zu äußern und in angemessener Weise zu Leben.
Was werden soll, ist ein IN-Verbindung-Sein mit sich selbst, Ihren Gedanken, Gefühlen und Handlungen, Ihrem Geist, Körper, Seele im selbstbestimmten Bezug zum Gegenüber.
Das bedeutet auch: Grenzen setzen! NICHT mehr: verraten, benutzt, eingeschüchtert, absichtlich verletzt, ausgenutzt, in innere Not gebracht, im Stich gelassen, ausgeliefert zu werden. Den inneren Zustand von verzweifelt, hilflos, entwürdigt, sprachlos, wie betäubt, unter Strom sein, einer extremen Ungerechtigkeit ausgesetzt sein, SO nicht mehr erleben zu müssen!
Das bisherige Schweigen, das Ungesagte wird aufgehoben. Ein „gehört“ und „gesehen“ werden soll Lebensstandard werden und bleiben, Ihr Grundvertrauen stabilisiert und erweitert werden.