Inneres Team
Die „inneren Helfer“ und das „innere Team“
Die „inneren Helfer“ und das „innere Team“
Aspekt 1
Wie komplex manche Konferenzen, Teambesprechungen und angebliche „Diskussionen“ ablaufen, haben Sie als Leser dieser Zeilen in Ihrem Leben selbst erfahren. So ist es in Ihrem Inneren auch möglich. In dieser Methode wird dann häufig durch den Therapeuten ein „innerer Beobachter“ einbestellt. Denn der „führende“ Anteil hat eben manchmal seine eigenen Schwächen und Absichten, ist evtl. überfordert und manchmal nicht nur wohlwollend für das Team, für diese Anteile. Eben wie im richtigen Leben. Es braucht also je nach dem zusätzlich einen „inneren Beobachter“, „Kontrolleur“, „Richter“, einen „guten Hirten“, „inneren Arzt“. Bildlich ausgedrückt: Einen Blick über die Schulter.
Aspekt 2
VERLETZTE (evtl. traumatisierte) Selbstanteile werden manchmal auch VERBANNTE genannt. Wie jede unterdrückte Gruppe werden diese Verbannten immer extremer und verzweifelter, sie suchen nach Gelegenheiten, um aus ihrem Gefängnis auszubrechen und ihre Geschichte zu erzählen. Bei diesen Bemühungen, lassen sie den Menschen Alpträume, Flashbacks, plötzliche Schmerzen oder Ängste erleben. Wie im Stich gelassene Kinder machen viele der Verbannten verzweifelte Versuche, umsorgt und geliebt zu werden. Das benannte und sogenannte „innere Kind“ kann ein verletzter und/oder traumatisierter Anteil sein. Das ist aber nicht zwangsläufig so.
Hinweis:
Diese Methodenbeschreibung ist eine sehr verkürzte Darstellung und wird häufig bei der Traumatherapie eingesetzt. Findet sich aber auch bei vielen anderen psychischen Auffälligkeiten als eingesetzte Methode, um eine psychotherapeutische Hilfestellung zu geben.
Fachleute kennen ähnliche Methoden auch unter:
Die Unterschiede zeigen Ihnen (explizite) Fachliteratur und das Internet.